Barfusspfad
Schuhe und Socken aus 2

Barfuss – von Kopf bis Fuss geniessen! Wenn auch anfangs das Eine piekst und das Andere einem komisch unbekannt vorkommt, so wird man doch bald die belebende Wirkung nicht nur am Fuss, sondern durch den ganzen Körper strömen fühlen. Die Kräftigung des Gleichgewichts, die Stärkung der Abwehrkräfte und die allgemeine Stimmungsaufhellung gehören zu den positiven Folgen des Bafussgehens dazu.

Wer regelmässig barfuss geht, empfindet dies meist als abwechslungsreiche Herausforderung für seine Füsse. Für andere ist nur schon der Gedanke daran eine Quälerei. Aber da verpasst ihr was! Denn auf weichem Moos oder gepflegtem Rasen ist Barfussgehen für jeden ein Klacks. Doch kann kein Barfusspfad diesen Komfort vom ersten bis zum letzten Meter bieten, denn das wäre ja langweilig. Auf jeden Fall ist sowohl der Entschluss, barfuss zu gehen, als auch das Erlebnis selbst die Sache wirklich wert. Denn es ist angenehm, macht Spass und ist tatsächlich gesund.

Die verschiedenen Bodenmaterialien im Barfusspfad wirken als milde Reiztherapie. Wie eine Fussreflexzonenmassage stimulieren Tritte im Wasser, verschiedene Steingrössen und Hölzer sowie Rindenschrott und Waldboden den ganzen Organismus. Auf diesen Pfaden kann man zu allen Witterungen und Jahreszeiten gehen. Wenn auch mancher meint, im Winter oder bei Regen ginge das nicht: Seid mutig und probiert es trotzdem.

Das Barfussgehen lässt sich mit einer Menge Variationen verbinden: Man kann alleine gehen, sich mit verbundenen Augen führen lassen oder innerhalb einer Schlange Menschen gehen. Ihr könnt es darauf anlegen, schnell zu sein oder möglichst alles auszukosten. Findet mit geschlossenen Augen heraus, was es ist oder wie es ist. Traut euch und ihr werdet sehen: Barfussgehen ist wie Ferien!